Nun, wie schon angedeutet wurde: Java und JavaScript haben etwa so viel miteinander zu tun wie ein Wal und eine Walnuss.
In bezug auf die Einarbeitung ist weitgehend unklar, was die vorhandenen Kenntnisse sind, und in welche Richtung die erweitert werden sollen. (Das ist SO unklar, dass ich sogar die Möglichkeit in betracht ziehe, dass das eine Art “Spam-Post” war, wo es nur darum ging, diesen Link zu posten. Ich meine, wenn du “so was” programmierst, was fehlt dir denn dann noch?)
Wie auch immer, zu dem Link: Hübsch. Aber der Rechner hier ist nicht der allerlangsamste, und geht beim Anzeigen dieses Stiftes schon gewaltig auf dem Zahnfleisch. Ein bißchen bohren in der F12 fördert zutage, dass dort intern “blend4web” verwendet wird, was ich (für mich etwas überraschend) gar nicht auf dem Schirm hatte.
Inwieweit “das Format an sich” für die Performance ausschlaggebend ist, ist schwer zu sagen. Welche “Rendering-Technik” da dahintersteckt habe ich mir nämlich noch nicht angesehen (Plain/Custom WebGL aus der Blender-Community, oder irgendwas, was auf three.js, BablyonJS oder ähnlichem aufsetzt…?)
(BTW: Ich könnte mir vorstellen, dass diese alberne Spiral-Linie, die der Stift da generiert, und die eigentlich eher stört und ablenkt, einen nicht unterheblichen Teil der Performance frißt, aber das ist nur ein Bauchgefühl…)
Ansonsten scheinen die Blend4Web-Leute, einem kurzen, schnellen Suchergebnis nach, auch langsam glTF zu adaptieren, und da gibt es schon eine große und rapide wachsende Community, mit vielen Tools, Renderern etc. Als Beispiel: Die Drohne auf der Startseite…
ist schon eine andere Kategorie als ein (statischer) Stift (!), und läuft recht flott und flüssig. PBR (also Physically Based Rendering mit Environment Based Lighting, damit die Stift-Spitze schön spiegelt ;-)) unterstützt es seit glTF 2.0 auch nativ.
Aber das alles nur nebenbei.