Den Punkt „Schnelle Verantwortungsübertragung“ fand ich da jetzt lustig. Das klingt nach dem, was ich im letzten Absatz geschrieben hatte, mit dem „Sahnehäubchen“ "Du bist schuld wenn’s kracht! oben drauf
Über manche Sachen denke ich da schon viel nach. Vor einiger Zeit hatte Landei ja mal beiläufig Elm erwähnt (Elm angetestet) und dort hatte ich schon das Bild verlinkt, das mir in ihrem „Manifest“ ( http://www.elmbark.com/2016/03/16/mainstream-elm-user-focused-design ) besonders aufgefallen ist:
http://www.elmbark.com/assets/images/posts/1/010.png
Und ich bin mir sicher, das das stimmt. Ein Haufen minderqualifizierter Leute, die JavaScript gelernt haben, weil sie auf ihrer geocities-Webseite einen Glüh-Effekt über einen Button legen wollten, und die bei dem Wort „Schnittstelle“ an das denken, was ihnen gestern passiert ist, als sie mit einem scharfen Messer einen Apfel schälen wollten, drängt jetzt als vermeintliche „JavaScript Seniors“ (weil sie ja schon alt sind, und das schon lange machen ) in die Firmen, wo sie Verantwortung für Serverseitige Software mit NodeJS übernehmen, und in einer ungetypten (und, da habe ich noch nie gehört, dass jemand widersprochen hätte: ) von Grund auf vermurksten Sprache aus Bibliotheken, die ihresgleichen auf NPM gestellt haben, irgendwelche Webanwendungen zusammenklöppeln.
Ich bin mir sicher, dass das so ist. Wo ich mir aber nicht sicher bin: Ob das ein Problem ist. Der „Churn“ scheint so weit antizipiert zu sein, dass heute irgendwas entwickelt wird, was schon während des Entstehens Legacy-Code ist, aber morgen wird das ganze eh mit einem anderen Tech-Stack und einem anderen JavaScript-Framework von einer anderen Firma neu aus dem Boden gestampft.
Vielleicht ist die Quintessenz also: Alles Sche!ße, aber das ist egal